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Elon Musk wäre nicht Elon Musk, wenn er nicht mit seiner KI Grok 3 wieder für Schlagzeilen sorgen würde. Sein Unternehmen xAI behauptet: Dieses Modell ist schlauer als ChatGPT, besonders in Mathematik und Programmierung. Aber ist das wirklich der große Durchbruch oder nur Marketing?
Grok 3: Genial oder überschätzt?
Ja, Grok 3 beeindruckt mit komplexen logischen Fähigkeiten. Es kann Tic-Tac-Toe-Analysen erstellen, Mathematikaufgaben lösen und sogar Code schreiben. Aber sobald es um Kreativität geht – etwa um Humor oder ethische Dilemmata – scheitert es oft.
Wo ist der Praxisnutzen?
Für Entwickler und Ingenieure könnte Grok 3 eine echte Alternative zu bestehenden KI-Modellen sein. Wer aber auf eine wirklich „menschliche“ KI hofft, wird enttäuscht. Besonders problematisch: Die neue DeepSearch-Funktion liefert nicht immer zuverlässige Quellenangaben – ein großes Problem für professionelle Anwendungen.
Werden wir in Zukunft spezialisierte KIs für verschiedene Aufgaben nutzen – oder wird es irgendwann eine KI geben, die einfach alles kann?